Warum Licht ein Wohlfühlfaktor ist

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Petra Coll Exposito

Feng Shui Dozentin, Feng Shui Beraterin & Feng Shui Master

Die eigenen vier Wände sind ein Ort, in dem wir uns wohlfühlen wollen. Sie spenden uns Entspannung, schenken uns Wärme und Sicherheit.

Entscheidend ist nicht nur die Einrichtung der Wohnung hinsichtlich der Möbel und wie sie aufeinander abgestimmt sind, sondern auch das Licht, das großen Einfluss auf die Atmosphäre nimmt und der Wohnung einen Charakter der Geborgenheit verleiht.

Feng-Shui und Licht

Die Lebensenergie Qi nimmt im Feng-Shui eine zentrale Rolle ein. Daher spielt das Licht als Energiequelle eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Wohnräume. Es spendet Lebensfreude, hält warm und verleiht den eigenen vier Wänden die angenehme Atmosphäre, die für das eigene Wohlbefinden so wichtig ist.

Der Raum sollte dabei möglichst ganz ausgeleuchtet sein, damit die Energien fließen können. Dunkle Stellen verhindern nach den Prinzipien der daoistischen Harmonielehre den Fluss des Qi. Daher solltest Du viele kleine Spots und Lichtquellen wählen, die harmonisch miteinander interagieren.

Bunte Lampenschirme in warmen Farben akzentuieren auch vernachlässigte Ecken, setzen Stimmungsbilder und verleihen dem Raum eine ganz besondere Note.

Große Deckenstrahler dagegen eignen sich für eine Ausleuchtung im Sinne des Feng-Shui eher weniger. Sie bestrahlen hauptsächlich den Boden, blenden und nehmen zu viel Platz und Aufmerksamkeit ein.

Auch hier sind dezentere LED-Spots die bessere Option. Wesentlich ist die Wahl der Beleuchtung in Bezug auf die Raumnutzung. Während Du im Feng Shui Schlafzimmer möglichst eine warme und weiche Ausleuchtung anstreben und auf bläuliches Licht gänzlich verzichten solltest, kannst Du in anderen Räumen hellere Farben wählen. Im heimischen Büro etwa darf das Licht durchaus etwas greller sein, damit ausreichend Energie für die Arbeit entsteht.

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Wie Licht und Jahreszeiten zusammenhängen

Die Grundprinzipien des Feng Shui gelten das ganze Jahr. Dennoch lassen sich zu bestimmten Jahreszeiten entsprechende Anpassungen vornehmen.

Die Dunkelheit des Winters schlägt vielen auf Gemüt, während der Sommer durch seine Helligkeit ein Abschnitt der Wärme und Lichtfülle ist.

Derart starke Gegensätze sollten sich auch in der Planung Deiner Lichtsetzung widerspiegeln. Der Sommer ist geprägt vom Feuer, dessen Charakteristik auch die Gefühlslage beeinflusst – und oft mit vielen Emotionen verbunden wird.

Im Sommer solltest Du daher die Räume eher abdunkeln, vor allem im Feng Shui Schlafzimmer, damit die Energie draußen bleibt. Das sorgt für besseren Schlaf.

Der Herbst dagegen gilt in der Kunst häufig als Motiv für Loslassen, Wandel und auch Sterben. Es ist die Zeit des Innehaltens.

Um einer allzu betrüblichen Herbstmelancholie zu entgehen, hilft eine kräftigere und warme Lichtsetzung. Die fängt nicht nur die Schönheit des Herbstes ein, sondern gibt auch Kraft.

Noch mehr gilt dieser Leitsatz für den Winter, wenn die Bäume kahl sind und die Kälte strömt.

Im Frühling dagegen beginnt der Aufbruch und etwas Neues. Die Energie der Natur, die jetzt wieder an Fahrt gewinnt, kannst Du wieder im Haus willkommen heißen. Grünliches Licht als Symbol des Erblühens fordert dich geradezu auf, in das neue Jahr zu starten.

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Wie Lichtmangel unsere Gesundheit negativ beeinflusst


Licht hat spürbare und messbare Auswirkungen auf den menschlichen Körper. So spielt Licht etwa eine maßgebliche Rolle bei der Produktion von Vitamin D.

Dieser Umstand führt dazu, dass in Deutschland etwa jeder Dritte während der lichtärmeren Monate der kalten Jahreszeit zu wenig Vitamin D im Blut hat.

Je nördlicher die Menschen wohnen, desto häufiger tritt dieser Fall ein. Eine Möglichkeit, wie Du Vitamin-D-Mangel vorbeugen kannst, sind die wenigen Sonnenstunden auszunutzen und sich möglichst viel im Freien zu bewegen oder für großzügige Lichtdurchflutung zu sorgen.

Dabei helfen etwa große Fenster und Vorhänge und Gardinen zur Seite zu schieben, um dem Licht die Chance zu geben, in die Wohnung einzudringen.

Das fördert auch den Schlafrhythmus, denn der kann aufgrund von Lichtmangel schon einmal durcheinandergeraten. Dagegen helfen Tageslichtlampen, die den Prozess der Melatonin Bildung unterbinden.

Melatonin ist ein Hormon, das beim Einschlafen hilft. Tageslichtlampen helfen also, tagsüber wach und fit zu bleiben, um nachts geruhsam schlafen zu können.

Dennoch sind Tageslichtlampen kein Ersatz für helles Sonnenlicht. Das verrät auch ein Blick auf die Beleuchtungsstärken verschiedener Lichtquellen. Die Beleuchtungsstärke wird in Lux angegeben und zeigt an, wie viel Licht auf eine Fläche fällt.

An hellen Sommertagen ohne Wolke am Himmel sind das schon mal 100.000 Lux, die uns erreichen und selbst im Winter bei klarem Wetter verwöhnt uns die Sonne mit bis zu 20.000 Lux.

Das schafft auch die hellste Tageslichtlampe nicht, die auf etwa 6000 Lux kommt. Gewöhnlich erreichen die hellsten Zimmer in der Wohnung, oftmals das Büro, nur 500 Lux.

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Farben können unsere Gefühle bestimmen

Der Einfluss von Farben auf unser Gemüt ist hinlänglich belegt. Blau wirkt etwa kommunikativ und anregend und sollte deshalb insbesondere tagsüber zum Einsatz kommen.

Wärmere Farben wie orange und gelb heben die Laune an, Rosa wirkt entspannend auf unseren Körper.

Der richtige Einsatz verschiedener Farben kann also entscheidend sein, wie wir uns in unserer Wohnung fühlen. Auf gluehbirne.de findest du die passenden Leuchtmittel, um die Atmosphäre in deiner Wohnung so zu gestalten, dass du dich darin geborgen fühlst, deine Kreativität angeregt wird oder du energiegeladen in den Tag starten kannst.

Einen ganz wesentlichen Einfluss auf das Gesamtbild hat die Farbe der Wände. Grellrote Wände lassen sich etwa im Energiefluss auch durch eine dezente Lichtsetzung kaum bändigen, während graue Farben unter Umständen kühl und ängstlich wirken.

Hier ist natürlich wieder der Bezug zum Raum wichtig. Achte also auch auf die richtige Farbwahl bei Deinen Tapeten, damit eine passende Lichtsetzung wirken kann. Nur so kann ein guter Fluss der Lebensenergie gelingen. Da Feng Shui danach strebt, alle Sinneserfahrungen in Einklang zu bringen, solltest Du darauf achten, dass nicht nur die Farben und Helligkeit zueinander passen, sondern diese auch mit dem Rest deiner Umgebung harmonieren.

Denn neben den visuellen Eindrücken beeinflussen auch der Tastsinn und der Hörsinn unseren Körper und Geist.

Schreibe mir gern Deine Meinung dazu. Melde Dich gerne damit wir auch Deine Möglichkeiten der Raumqualität verbessern und das ganz persönlich.

Ich freue mich schon auf ein persönliches Gespräch. Buche gerne noch heute einen persönlichen Termin mit mir. Glück aus allen Richtungen wünscht Dir

Deine Feng-Shui Petra

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