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Die Geschichte des Feng Shui

Die Geschichte des Feng Shui hat eine lange spannende Zeit hinter sich

Und sicherlich noch vor sich, da es geheimes Wissen aus alten Tagen ist.

Es begann vor langer Zeit mit den beiden elementaren Wörtern Wind und Wasser, das ist die wörtliche Übersetzung von Feng Shui. Zu Beginn der Geschichte des Feng Shui war es eher als eine bäuerliche Kultur bekannt. Die Menschen trachteten danach, genau wie heute, das Überleben für ihre Familie und sich selbst zu sichern.

Wind und Wasser waren ausschlaggebend bei der Beurteilung des Landes

Wasser musste in genügender Menge vorhanden sein, damit das Getreide auf den Feldern gut gedeihen konnte. Winde sollten so sein, dass sie eine frische Prise abgaben aber keinen Schaden durch Orkane verursachten.

Flüsse, Seen und Wasser waren und sind lebensnotwendig. Und frisches reines Wasser sichert die Gesundheit. Hingegen sind stagnierende, schmutzige Gewässer Brutstätten von Krankheiten.

Fluten und Trockenzeiten, böige Winde und Wirbelstürme wurden immer gleichgesetzt mit dem Verlust von Hab und Gut einer Gemeinschaft. Der Wohnort und das Land sollten so gewählt werden, dass sie reiche Ernten brachten und vor allen das Leben sicherten.

Feng Shui Gelehrte beschäftigten sich ausgiebig mit dem äußeren Umfeld

Feng Shui Meister dokumentierten, trugen Ergebnisse zusammen und analysierten. Sie gaben dieses Wissen während langjähriger Feng Shui Ausbildungen an die nächste Generation von Feng Shui Beratern weiter.

Die Erkenntnis aus den über Jahrtausende akribischen gesammeltem Wissen ist das Feng Shui was wir heute kennen.

Ein Buch alleine reicht nicht

Dies erklärt eindrücklich, dass ein Buch alleine nicht reicht um Feng Shui in seiner vollen Bandbreite darzustellen und zu meistern. Und vor allem dass es ein lebenslanges Hineintasten und Weiterlernen bedeutet, will Du dich wirklich intensiv mit Feng Shui auseinandersetzen. Denn unser Umfeld hat sich über die Jahrtausende geändert und es entstanden neue Strukturen und Städte.

Vor mehr als 4000 Jahren sah das Leben deutlich anders aus.

Da waren Strukturen wie unsere heutigen Städte undenkbar. Trotzdem können wir das gleiche Wissen anwenden. Nicht nur wer sich tiefgreifend mit Feng Shui beschäftigt, weiß dass die Erde noch immer die gleichen zyklischen Abläufe hat wie vor Jahrtausenden.  Die Sonne und auch der Mond haben sich nicht verändert und die Himmelsrichtungen haben noch immer ihre gleichen Qualitäten behalten. Die Geschichte des Feng Shui ist einige tausend Jahre alt.

Der Berater braucht gute Feng Shui Kenntnisse und einen Geomanten Kompass.

Wir lernen im Feng Shui nicht nur wie die Natur funktioniert, sondern wir lernen unser Umfeld bewusst so zu gestalten, dass wir das größte Potential daraus ziehen können.

Fast schon lächerlich kommt es mir oft vor, wenn ich Fragen gestellt bekomme wie: Wo genau ist jetzt die Liebes-Ecke bei mir in der Wohnung?

Ich kann mein Qi stärken um dadurch hilfreiche Menschen, Gleichgesinnte und vielleicht auch einen neuen Partner anzuziehen.

Mit einem Bild eines Pärchen kann ich das nicht gleichsetzen.

Hier entstehen andere Resonanzen.
Im Feng Shui wird auch der Mensch individuell betrachtet und ganz genau analysiert ob und wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Partnerschaft ist.
Jeder  Feng Shui Berater sollte den Menschen, das äußere Umfeld und das Haus oder die Wohnung betrachten. Das Feng Shui Schlafzimmer, Feng Shui Wohnzimmer oder auch das Feng Shui Kinderzimmer lassen sich nicht nur mit Feng Shui Deko auf Erfolg ausrichten. Eben ganzheitlich und vor allem ganz klar vor Ort sein, statt nur die heutigen Medien, wie Landkarten und „Google Earth“ zu nutzen.

Der Feng Shui Berater braucht damals wie heute gute Feng Shui Kenntnisse. Einen Geomanten Kompass der den magnetischen Norden anzeigt und nicht wie Google Earth den geografischen Norden. Eine große Portion Menschlichkeit und Erfahrungen sind ebenso wichtig. Der Feng Shui Berater sollte immer die Wirkung und die Auswirkung bedenken, die seine Maßnahmen erzeugen.

Der Luo Pan Kompass Nahaufnahme
©André Wagner

Eine kleine Zeitreise durch die Geschichte des Feng Shui

In der Geschichte des Feng Shui gab es, wie in jedem anderen wissenschaftlichen Beruf, viele Berühmtheiten.
Die Erkenntnis aus den über Jahrtausende akribischen gesammeltem Wissen ist das Feng Shui was wir heute kennen.

Ca. 2800 v. Chr.:

Fu Xi erstellt das „Frühe Himmels Ba Gua“, das im heutigen Buch der Wandlungen, dem „I-Ging“, immer noch als Grundlage verwendet wird. Er war in der Geschichte des Feng Shui einer der 3 mystischen Könige, welcher den Menschen die Schrift und das Lesen, sowie dessen Kultivierung beibrachte.

2674-2575 v. Chr.:

In dieser Zeitphase lebte der Gelbe Kaiser. Es wird ihm nachgesagt, dass er der Urheber des „Huangdi Nejing“ ist. Diese klassische Sammlung beschreibt die Akupunktur, Akupressur und einen großen Teil der chinesischen Medizin.

2490-2413 v. Chr.:

Der Geschichte des Feng Shui nach setzte der Gelehrte Zhuan Xu einen einheitlichen Kalender ein und arbeitet in der Astrologie.

2283 v. Chr.:

König Yew Ti befiehlt dem General Yee Shin die Überflutungen des Gelben Flusses zu stoppen. Nach neun Jahren finden die nutzlosen Versuche ein Ende. Der General wird als unfähig erklärt und hingerichtet.

2274 v. Chr.:

Der Sohn des ehemaligen Generals, Yee Men, übernimmt anstelle seines Vaters die Aufgabe. Der Geschichte des Feng Shui nach, versucht er eine Lösung für die Überschwemmungen zu finden.
Zu dieser Zeit soll ihm angeblich die Schildkröte mit dem Buch auf dem Rücken aus dem Fluss Lo erschienen sein. Yee Men benutzt das Wissen aus dem Buch, um die Fluten des Gelben Flusses zu stoppen. Hieraus wurde das Lo Shu entworfen und entwickelt.

Noch während der Regierungszeit von König Yew Ti begannen viele Studenten die Zusammenhänge von Sternen, Planeten, dem Wetter zu studieren und zu dokumentieren.

2100-1600 v. Chr. (Xia Dynastie):

Es gab zu dieser Zeit schon einige Konzepte über das Qi als Lebenskraftkonzept. Eine wichtige Aussage dieser Zeit ist: „vom Winde getroffen zu werden“. Unter „Xia Yu“ entstanden  die ersten Deichbauten und Kanalisation für Wasser um sichere Ansiedelung  und vor allem  fruchtbares Land zu gewährleisten und Überschwemmungen zu verhindern.

1150 v. Chr.:

König Wen, der Ahnherr der Zhou-Dynastie  entwickelt das Ba Gua. Er arbeitete das System der Trigramme aus. Außerdem sagt man, dass er die 64 Hexagramme mit entwickelte. Diese ergeben sich, wenn die 8 Trigramme verdoppelt werden.

1144 v. Chr.:

Der Student Gei Cheong schrieb Texte über die Anwendung des „Späten Himmels Ba Gua“.

1030- 221 v. Chr.:

In dieser Zeit wird besonders auf die Geomantie der Gräber wert gelegt. Es schien sinnvoll, den Kopf des Toten nach Norden auszurichten. Des Weiteren entwickelte sich die Theorie der fünf Elemente und das entsprechende Weltbild.

221-207 v. Chr.:

Kaiser Qinshi Hunagdi beorderte sämtliche Meister der Naturgewalten an seinen Hof. Alle sollten durch die Divinationskunst dafür sorgen, dass seine Langlebigkeit gesichert wird. 214 v. Chr. ließ er Tausende hinrichten und sämtliche klassischen Werke verbrennen, da er kein Ergebnis für die Langlebigkeit feststellen konnte.

276-324 n. Chr.:

Guo Po schrieb das Buch der Gräber, das „Zang Shu“. Dieses Buch ist bis heute erhalten und gilt als Grundlagenwerk für Feng Shui Experten.

589-618 n. Chr.:

In dieser Zeit entwickelte sich das Feng Shui der Yang Häuser außerordentlich schnell weiter. Es wurde das Grab-Feng Shui, aber auch das Feng Shui für Häuser der Lebenden betrachtet.

618-906 n. Chr.:

Während der Tang-Dynastie schreibt Lee Hui Choong das erste Werk über die fünf Elemente und die 60 Jia Zi Zyklen. Er studierte die Sterne und deren Gebrauch für die Voraussage der Zukunft. Nun wurden viele bekannte Bücher über die verschiedenen Feng Shui Techniken geschrieben. Es gab neue Sichtweisen der Formenschule, genauso wie neue Betrachtungen des San Yuan – Feng Shui. Das San Yuan Feng Shui beinhaltet die Betrachtung der zeitlichen Zyklen auf der Erde.

960-1279 n. Chr.:

Während der Song-Dynastie schrieb Chan Hee Yee das „Chi Yun Pin“ und Master Chi Mei Tao So das Buch: „Violette Sterne Klassiker (Purple Star Classics)“. Der Gelehrte der chinesischen Medizin, Mah Yi Siong Fatt  vertiefte die Lektüren in der Gesichtslesekunde. Ein weiterer Studierender der Feng Shui Klassik „Master Siew Hong Chi“ schrieb das Buch: „Mei HwaYee So (Pflaumenblüten Klassiker)“. Wong Kik Keng Sie Keng verfasste ein Buch über das I-Ging. In dieser Zeit entwickelte der bekannte Astrologe Xu Ziping die chinesische Astrologie auch als Vier-Säulen-Astrologie bekannt.

1271-1368 n. Chr.: 

Es wird durch den Gelehrten Yejin Chucai das Kalenderwesen verfeinert. Feng Shui Meister Tong Deying schrieb ein neues Werk über die Theorie der Kompass Schule mit Einbezug des geomantischen Kompasses.

1368-1644 n. Chr.: 

Viele Beamte wenden sich dem Feng Shui als Herrschaftswissen zu. Als neue Aspekte wurden die Landschaft beobachtet und die Himmelbilder mit einbezogen um durch die Auswirkungen der äußerlichen Einflüsse wie Berge und Wasser, den eigenen Armeen zum Sieg zu verhelfen.

Der erste Kontakt zu jesuitischen Missionaren entstand. Dem Jesuiten Matteo Ricce wird nach über 20 Jahren im Lande die Ehre zuteil die astronomischen Geräte des Kaiserhauses zu besichtigen. Johann Adam Schall von Belle forderte die damaligen Astrologen am Kaiserhöfe auf, einen Wettkampf mit zu bestreiten. Er gewinnt die Herausforderung und wird als erster Ausländischer zum kaiserlichen Minister der Astronomie ernannt.

1659:

Während der Ming Dynastie schrieb Feng Shui Meister Jiang Da Hoong das Buch: „Tien Yun Ng Koh (5 Songs Classics)“.

1679: 

Feng Shui Großmeister Jiang Da Hoong schrieb das Buch: „Tei Li Pan Ching“. Dieses Buch handelt von den Sternen, den Landformationen und über deren Interaktion. Es erschien als Ausgabe zu dem „Tien Yoke Keng“, geschrieben von Yang Kao Pern.

1873: 

Meister Sam erklärt und überarbeitet das Buch:  „Tei Li Pan Ching“, welches im Original von Jiang Da Hoong stammt. Er löste viele der Geheimnisse, welche in dem Buch vorkamen. Sein Buch dient vielen San Yuan Feng Shui Praktikern als Grundlage.

1966-1976:

Während der Kulturrevolution unter Mao Zedong wurden viele Feng Shui Meister hingerichtet und mussten aus dem Lande fliehen.
Die Geschichte des Feng Shui geht noch weiter. Jeden Tag auf das Neue werden wir, die Feng Shui Berater der heutigen Zeit unsere Erfahrungen sammeln und weiter geben.

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Deine Feng Shui Petra

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