Als Harmonielehre kann Feng Shui nicht nur beim Hausbau, im Rahmen der Innenraumeinrichtung und bei der Gartengestaltung zum Einsatz kommen. Auch auf der Terrasse lässt sich mit den Prinzipien der Energiefluss fördern.
Im Fluss: Wie Feng Shui auf der Terrasse gelingt
Bei Feng Shui geht es immer darum, die fünf natürlichen Elemente – symbolisiert durch Objekte – richtig anzuordnen. Auf der Terrasse können das von gemütlichen Rattan-Sitzgruppen über Pflanzkübel und -kästen bis hin zu Dekoartikeln verschiedenste Gegenstände sein.
Allerdings muss man im Außenbereich nicht nur Objekte nach Feng-Shui-Empfehlungen ausrichten, sondern auch die Nähe zur Natur berücksichtigen. Das heißt, dass umliegende Pflanzen für einen optimalen Energiefluss ebenfalls nach Feng-Shui-Prinzipien gewählt werden müssen.
Als Verbindungselemente zur Natur werden Gewächse einem grundlegenden Aspekt der Lehre gerecht. Sie reinigen nicht nur die Luft, sondern fördern auch den Energiefluss.
Dabei ist statt Einseitigkeit wie beispielsweise bloßem Rasen eine abwechslungsreiche Bepflanzung zu bevorzugen. Explizit empfiehlt das Feng Shui für den Terrassenbereich Gewächsarten wie Geldbäume und kleinere Obstbäume.
Zur Übertragung positiver Gefühle sollten sie möglichst hell blühen.
Wenn Pflanzen auf der oder angrenzend an die Terrasse unterkommen, müssen sie zudem gepflegt werden. Auf keinen Fall sollten sie vertrocknen, sonst stellen sie eines der negativsten Elemente der Feng-Shui-Philosophie dar. Neben einer guten Wasserableitung kann eine angemessene Bewässerung dies verhindern. Wenn trotzdem etwas vertrocknet, sollte es so schnell wie möglich aus dem Terrassenbereich entfernt werden.
1. Farben und Licht: Worauf es bei der Terrassengestaltung nach Feng Shui ankommt
Laut der Feng-Shui-Lehre unterstützen helle Farben den Energiefluss eher als dunkle Nuancen. Töne wie helles Blau, Orange, Gelb und Pastellfarben sind deshalb für Möbelstücke und Deko-Gegenstände auf der Terrasse empfehlenswert.
Schwarz und Braun neigen wie andere dunkle Farben zur Beeinträchtigung der Harmonie. Gerade bei der Wahl der Gartenmöbel sollte man das bedenken.
In der Umgebung gibt es aus der Natur heraus immer auch dunkle Farbnuancen, vom Braun der Erde bis hin zu dunkel verfärbtem Laub im Herbst. Direkt auf der Terrasse oder in unmittelbarer Nähe sollten sie allerdings vermieden werden.
Genau wie helle Farben bewertet das Feng Shui auch natürliches Licht positiv. Idealerweise ist die Terrasse auf den am stärksten beleuchteten Punkt der Umgebung ausgerichtet, so im Außenbereich wahrscheinlich die Sonne. Bei der Überdachung sollte zudem auf Lichtdurchlässigkeit geachtet werden. Pergolen mit Rankpflanzen eignen sich gut, weil das Licht von den Blättern der Gewächse nicht vollständig blockiert wird. Auch für den nach Feng Shui wichtigen Windschutz ist mit der natürlichen Überdachung gesorgt.
Feng-Shui-Experten-Tipp: Das richtige Maß an Licht
Bei einfallendem Sonnenlicht sollte überall auf der Terrasse dieselbe Helligkeit herrschen. Nirgendwo darf es zu hell oder zu dunkel sein. Liegen Bereiche permanent im Schatten, bringt man dort am besten Lampen an oder stellt Kerzen auf. Das ist nicht nur gut für den Energiefluss, sondern sorgt auch für Entspannung.
2. Gleichgewicht der Elemente: Was dieser Grundsatz für die Terrasse bedeutet
Nach der Lehre des Feng Shui haben die fünf Elemente sowohl in geschlossenen Räumen als auch in offenen Bereichen wie der Terrasse Bedeutung.
Denn die Harmonie zwischen Holz, Erde, Metall, Wasser und Feuer beeinflusst, wie sich Energie in der Welt manifestiert. Sind alle Elemente vorhanden, harmonisieren sie ihre Umgebung.
Mit diesem Ziel sollten sie auch auf der Terrasse in ausgewogenem Maß vorkommen oder zumindest symbolisiert werden. Dargestellt werden kann
- das mit Wärme und Frühling assoziierte Holz beispielsweise durch Bäume, Terrassendielen oder Möbel.
- das mit Veränderung und Bewegung verbundene Wasser zum Beispiel durch Brunnen, Vogeltränken, Pools oder Teiche.
- die mit stabilen Energien assoziierte Erde unter anderem durch Pflanztöpfe.
- das mit Disziplin in Verbindung gebrachte Metall beispielsweise durch dekorative Elemente wie Tischschmuck, Glockenspiele oder Windspiele.
- das mit Kraft assoziierte Feuer zum Beispiel durch Kerzen, Fackeln, dreieckige Symbole oder Feuerstellen.
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3. Offenheit: Wie die Formwahl auf der Terrasse einen gesunden Energiefluss begünstigt
Die Formenlehre des Feng Shui rät grundsätzlich von scharfkantigen Gegenständen und Objekten mit rechtem Winkel ab.
Als empfehlenswert gelten stattdessen geschwungene Formen, die weich wirken und den Energiefluss fördern. Gartenwerkzeug wie Spaten, Schaufeln und Scheren sollten daher nicht auf der Terrasse aufbewahrt werden.
Auch scharfkantige Möbelstücke ersetzt man lieber durch rundes oder ovales Mobiliar.
Dabei spielen wetterfeste Textilien für den Outdoor-Bereich eine wichtige Rolle, beispielsweise in Form von komfortablen Decken, Hängematten, Polstern, Kissen und Teppichen. Insgesamt sollten Möbelstücke ungleichmäßig angeordnet werden, damit sie die Energie nicht blockieren.
Auch auf vollgestellten Terrassen kann sich Energie laut Feng Shui nicht frei bewegen. Unbedingt weichen sollten kaputte, funktionslose sowie unnütze Gegenstände. Sie symbolisieren einen Mangel an Leben, der sich negativ auf die Terrassengäste auswirken kann.
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Abschluss-Tipp für Terrassengestaltung nach Feng Shui
Auch bei der Ausrichtung der Essecke sowie Liege- und Sitzplätze spielen Feng-Shui-Prinzipien eine Rolle. Grundsätzlich sollte die Wand möglichst immer im Rücken liegen und kann auf diese Weise Schutz vermitteln.
Solltest Du Unterstützung durch eine individuelle Feng Shui Beratung brauchen so melde Dich gerne bei mir.
Ich freue mich schon auf ein persönliches Gespräch. Buche gerne noch heute einen persönlichen Termin mit mir. Glück aus allen Richtungen wünscht Dir
Deine Feng-Shui Petra