
Feng Shui & Lifestyle
Herzlich Willkommen! Da Feng Shui etwas ganz Persönliches ist, biete ich Dir dass „Du“ von vornherein an. Fühle Dich aber gerne gesiezt, wenn Du Dich
Lesezeit: 10 Minuten
Autorin:
Petra Coll Exposito, Feng Shui Meisterin
Das altertümliche Wissen, verbunden aus den Elementen Wasser und Wind, beeinflusst ebenso die uns bekannten vier Jahreszeiten. Es nimmt Einfluss auf die Natur, aber auch auf die menschlichen Gemütsbedingungen.
Nach einem langen Winter beginnt die Natur im Frühling, sich wieder zu entfalten. In der Formsprache des Feng Shui deutet der Frühling einen unvermeidlichen Neuanfang an.
Er lässt frische Energie und Wachstum ins Haus einziehen. Zu keiner Jahreszeit gibt es daher einen besseren Zeitpunkt, um etwas Neues zu beginnen.
Stellvertretend für die erblühende Jahreszeit steht hierbei das Element Holz. Es steht symbolisch für eine tatkräftige Startenergie: für Optimismus, den Morgen, die Kindheit sowie aufblühende Pflanzen und Bäume.
Es ist die aufsteigende Yang Energie, welche dazu ermutigt, negative Dinge, die blockieren, zu beseitigen. Jetzt beginnt die Zeit der inneren und äußeren Reinigung: Mit allem nicht erledigtem, altem oder kaputtem gilt es, abzuschließen. Neue Projekte stehen jedoch im Frühling unter einem guten Stern. Um die frische Jahreszeit und die damit verbundene Energie im eigenen Zuhause willkommen zu heißen, gibt es einige Möglichkeiten:
Der Sommer läutet die Jahreszeit des großen Yang ein. Das männliche Prinzip ist mit Wärme und Helligkeit verbunden. Zuviel Yang kann für ein hitziges und aggressives Gemüt sorgen. Dem lässt sich gegensteuern, indem das Yin gestärkt wird.
Letztendlich bedeutet der Sommer allerdings noch mehr, als Yin und Yang auszubalancieren. Denn das Element Feuer leitet ebenso an, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen. Nicht zufriedenstellende Situationen können sich durch diese Energie jetzt zum Guten wenden.
Denn die innere Intuition sendet neben neuen Kräften Optimismus und Vertrauen zum Erreichen neuer Ziele. Aus sozialer Sicht hilft die Energie des Sommers bei der Pflege langjähriger Freundschaften.
Der Herbst läutet einen weiteren jahreszeitlichen Wechsel ein: Wenn die Tage kürzer werden, wendet sich der Fokus erneut dem Inneren zu. Abbauende Prozesse des Verwerfens und Aufräumens dominieren die Stimmung.
Nicht selten äußert sich dieser Umstand in zwischenmenschlichen und beruflichen Turbulenzen. Alles, was lose und unverbunden ist, löst sich auf.
So mündet der Herbst an einem Scheideweg mit zwei Gabelungen: in der einen steckt viel Tatendrang. Es gilt, die Gunst der Stunde zu nutzen, um noch ausstehende Projekte abzuschließen. Auf diesem Weg markiert der Herbst die aktivste Zeit des Jahres. Das unberechenbare Wetter, gepaart mit wechselnden Temperaturen spornt zu körperlichen und geistigen Höchstleistungen an.
Den anderen Pfad markiert der Zuhause einziehende Herbstblues. Er geht mit Sorgen und melancholischen Gemütszuständen einher. Hier hilft der Energiefluss des Feng Shui, mit müden und antriebslosen Tagen umzugehen. Tageslichtleuchten oder Kerzen etwa erhalten die lichtvollen Energien im Haus.
Oftmals hängt die negative Energie im Herbst mit kaputten Gegenständen zusammen – die repariert werden sollten. Zur Antriebslosigkeit können (zu) viele technische Gerätschaften beitragen. Dem Elektrosmog lässt sich mit frischen herbstlichen Blumen entgegensteuern. Da das Element Metall nun dominant ist, sollte es mit Metall- oder Tonschalen in westlichen Wohnräumen gebührend empfangen werden.
Alles neu macht der Oktober: Die herbstliche Zeit ist ideal, um neue Planungen anzugehen und Platz zu schaffen.
Der Winter steht symbolisch nicht ausschließlich für Kälte oder den Tiefschlaf. Vielmehr kann er als Chance begriffen werden. Als eine Gelegenheit für eine Ruhepause, in der Körper und Seele im gemütlichen Innenraum zu Kräften kommen.
Zu keiner Zeit im Jahr bietet sich eine bessere Gelegenheit, das innere Selbst und das Zuhause intensiv wahrzunehmen.
Wer sich geborgen und sicher fühlt, schöpft zu diesem Zeitpunkt Energie für das bevorstehende Frühjahr. Treten depressive Verstimmungen auf, hängen diese zumeist mit einer ungünstigen energetischen Konstellation zusammen.
Vertrocknete Pflanzen, triste Raumfarben oder sperrige Möbel blockieren einen wohligen Gemütszustand. Die Lösung bildet wärmende Gemütlichkeit: Bequeme Kissen, kuschelige Decken und helle Lichtquellen lassen den Energiefluss weiterhin aufrechterhalten. Spätestens nach der Wintersonnenwende beginnt die Aufbauphase – und mit ihr neuerliche Kreativität und Tatendrang, die langsam und allmählich das Frühjahr einleiten.
Winter heißt, Wasser zu erhalten. Das persönliche Potential liegt in der eigenen Mitte.
Schreibe mir gerne wie es Dir und Deinem Gemüt, in den vier unterschiedlichen Jahreszeiten geht. Wie fühlst Du die einzelne Saison?
Herzliche Grüße von Petra
Startbild:Die vier Jahreszeiten haben unterschiedliche Energien im Feng Shui-Urheber:unsplash©saueralisa
Herzlich Willkommen! Da Feng Shui etwas ganz Persönliches ist, biete ich Dir dass „Du“ von vornherein an. Fühle Dich aber gerne gesiezt, wenn Du Dich
Strahlung und Elektrosmog entsteht in den eigenen vier Wänden auf zweierlei Art und Weise: elektrisch und magnetisch. Elektrische Felder entstehen im Haus dort, wo eine messbare Spannung vorherrscht.
Ein hektischer Alltag verlangt Dir physisch und psychisch viel Kraft ab. Daraus können sich gesundheitliche Folgen ergeben, wenn Du keine Möglichkeit erhältst, Deine Batterien wieder zu füllen. Bereits ein gemütlicher Nachmittag zu Hause kann Dir helfen, Stress abzuschütteln und zu innerer Ruhe zu finden.
Das Konzept des Feng Shui beruht auf der Idee, dass die Umgebung, in der wir leben, einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unseren Erfolg hat. Eine faszinierende Facette von Feng Shui ist die Möglichkeit, es mit allen Sinnen zu erleben und somit eine tiefere Verbindung zur Umgebung herzustellen.
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