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Renovierungsarbeiten nach Feng-Shui: Wie kann man sie finanzieren?

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Petra Coll Exposito

Feng Shui Dozentin, Feng Shui Beraterin & Feng Shui Master

Beim Feng-Shui geht es nicht nur darum, die Inneneinrichtung eines Raumes entsprechend abzustimmen.
Die fernöstliche Einrichtungstechnik kommt mitunter bereits beim Grundriss zum Tragen. Eine Renovierung nach Feng-Shui kann kleinere, einfache Maßnahmen umfassen, mit denen man bereits viel erreichen kann.

Ebenso gibt es aber auch komplexere Renovierungsmaßnahmen, anhand derer ein Raum von Grund auf neu geplant oder gar der Grundriss verändert wird. Solche Maßnahmen sind jedoch nicht ganz kostengünstig und wollen finanziert werden. Wie das gelingen kann, erklärt der folgende Artikel.

Was bedeutet Renovieren?

Renovierung meint, dass das grundlegende Erscheinungsbild eines Hauses verändert wird. Dazu zählen das Streichen und Malern in bestimmten Farben, das Reparieren von Möbeln oder Einrichtungsgegenständen sowie das Aufarbeiten von Bodenbelägen.

Ziel ist es, den optischen Zustand der Immobilie aufzuwerten, um sich in ihr wohler zu fühlen und sie gegebenenfalls später auch gewinnbringender wieder verkaufen zu können.

Im Sinne von Feng-Shui kann das Renovieren genutzt werden, um die Lebensqualität zuhause zu steigen. Häufig wird auch der Begriff Modernisierung im gleichen Zusammenhang verwendet.

Mit Feng Shui zu einem erfüllten Leben?

Bei der Modernisierung geht es darum, die Immobilie auf den neuesten Stand zu bringen. Das bedeutet, dass beispielsweise energiesparende Heizungen oder neue, gut isolierende Fenster eingebaut werden.

Während man Renovierungsarbeiten meist selbst zuhause durchführen kann, erfordern umfangreiche Modernisierungen in der Regel die Hilfe von Fachpersonal. Dementsprechend sind sie auch deutlich kostspieliger.

Renovierungs- und Umbauarbeiten im Sinne von Feng-Shui könnten folgende Dinge beinhalten:

  • Räume von Grund auf neu planen, um dabei zum Beispiel Himmelsrichtungen und Störzonen zu beachten
  • Funktion der Räume verändern und neu bestimmen, abgestimmt auf Lichtverhältnisse, Himmelsrichtungen und erweiterte Feng-Shui-Prinzipien
  • Einrichtungsgegenstände entsprechend anpassen, umräumen oder neu kaufen
  • Wände einziehen oder abreißen, um Räume zu verbinden oder kleinere Räume zu schaffen
  • Fenster einbauen oder neu verglasen, um Energieeffizienz und Lichtverhältnisse zu verbessern

Grundsätzlich gilt: Je mehr vorab über geplante Renovierungsarbeiten bekannt ist, umso besser kannst du später die anfallenden Kosten kalkulieren. Diese wiederum beeinflussen, welche Arten der Finanzierung passend ist.

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Was kostet eine Renovierung nach Feng-Shui?

Man kann nicht pauschal sagen, was es kostet, den Wohnraum zu renovieren, da die Kosten von vielen Faktoren abhängen:

  • Wie groß ist die Wohnfläche, die verändert werden soll?
  • Wie viel wird selbst gemacht und wie viel an Fachpersonal abgegeben?
  • Wie umfangreich sind die Renovierungsarbeiten?

Als Grundwert sollte man bei der umfangreichen Renovierung eines Hauses von etwa 600 Euro pro Quadratmeter ausgehen.
Das bedeutet, dass bei einer Fläche von 100 Quadratmetern etwa 60.000 Euro Kosten entstehen.

Wohnungen sind aufgrund ihrer geringeren Größe meist etwas günstiger in der Renovierung, sodass du hier mit etwa 500 Euro pro Quadratmeter rechnen kannst.
Das Gute ist jedoch: Renovierungsbedarf besteht nicht über Nacht. Meist weiß man bereits lange im Voraus, dass etwas getan werden muss und kann sich entsprechend finanziell vorbereiten.


Wie finanziert man die Renovierung?

Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe an Möglichkeiten, um Renovierungsarbeiten zu finanzieren. Eine Variante ist es, einen Bausparvertrag für Renovierungen zu nutzen.

In einem solchen Bausparvertrag spart man über Jahre und zu günstigen Konditionen an, bis man ihn sich schließlich für ein bestimmtes Projekt auszahlen lässt. Sind die Renovierungskosten zu hoch für den abgeschlossenen Vertrag, gilt es unter Umständen, ein zusätzliches Darlehen aufzunehmen.

Hierbei gibt es drei verschiedene Möglichkeiten: Den Wohnkredit, den Modernisierungskredit und den Ratenkredit.

Wohnkredite sind eine unkomplizierte Möglichkeit der Finanzierung

Um diesen Kredit zu bekommen, muss lediglich nachgewiesen werden, dass du eine Immobilie besitzt, für die der Kredit verwendet wird. Anschließend kann mit einem solchen Kredit eine Summe zwischen 5.000 und 50.000 Euro finanziert werden.

Ein Modernisierungskredit hingegen kommt meist dann zum Einsatz, wenn die Sanierung doch teurer wird, da hier höhere Summen möglich sind. Kostspieligere Sanierungsarbeiten lassen sich durch einen solchen Modernisierungskredit über eine Baufinanzierung ermöglichen.

Diese ist etwas umständlicher, da sie durch einen Grundbucheintrag abgesichert wird. Dafür bietet sie noch niedrigere Zinsen als der Wohnkredit. Eine Lösung, die unkompliziert, jedoch zinstechnisch weniger günstig ist, ist der freie Ratenkredit. Dieser Kredit ist an keinen Zweck gebunden. Es können Summen zwischen 1.000 und 50.000 Euro finanziert werden.

Aufgrund der höheren Zinsen ist diese Alternative jedoch für Immobilienbesitzer selten lohnenswert.

Zuletzt hast du mitunter auch die Möglichkeit, staatliche Förderung in Anspruch zu nehmen. Dies ist eine Option bei Projekten, deren Ziel es ist, die Energieeffizienz zu steigern.

Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gibt beispielsweise Zuschüsse von bis zu 45 Prozent der förderfähigen Kosten. Diese Zuschüsse müssen nicht zurückgezahlt werden.

Eine Alternative ist die KfW-Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Über die KfW können günstige Förderkredite abgeschlossen werden, die für nachhaltige Baumaßnahmen eingesetzt werden.

Solltest Du Unterstützung durch eine individuelle Feng Shui Beratung brauchen so melde Dich gerne bei mir.

Deine Feng-Shui Petra

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